MySpace is dead

… and I love Last.fm. Wer von der unsägliche Werbung, dem schlechten Layout und Geschmack der meisten Community-User sowie von Spams bei MySpace genervt ist und obendrein viel für gute Musik übrig hat, sollte unbedingt zu Last.fm wechseln und sich dort schleunigst ein Nutzer-Zugang anschaffen. Nicht nur, dass man sich sein eigenes Radio-Programm zusammenstellen kann, man kann zudem bestimmte Songs taggen, weiterempfehlen und bekommt einen genauen Überblick über eigene Vorlieben und Abneigungen, kann Events verwalten, Konzertberichte erstellen und und und … Schaut euch ruhig mein Profil an und seht, was ich momentan höre. Eine „Top 10“ nach Künstlern, Titeln und nach Wochen wird automatisch erstellt. Nun ratet mal, wer in der vorangegangenen Woche mein Top-Favorit war? Wer wird es wohl diese Woche werden?
Und wie funktioniert das Ganze? „Scrobbeln“ nennt sich die Technik, wodurch Musiktitel automatisch erkannt und an die Datenbank von Last.fm übertragen und dem persönlichen Last.fm-Profil hinzugefügt werden. Sobald man sich bei Last.fm kostenlos angemeldet hat, werden alle Titel, die man auf dem eigenen Computer hört, „gescrobbelt“. Ein Nachteil hat das Ganze … man wird zum „gläsernen“ Musikhörer.