Handspindelmäher

Ja ja. Nun ist es raus. Es hat „nur“ zur manuellen Version eines Spindelrasenmähers gelangt. Nicht dass wir uns keinen elektrischen hätten leisten können, aber aufgrund der Tatsache, dass unser Grundstück ohnehin nur „wenige“ Quadratmeter umfasst, belassen wir es (vorerst) bei dieser (Spar)Version. Preisgünstig, ganz nett anzusehen und platzsparend ist er zudem auch noch. Und, ein bißchen Sport nach dem Feierabend hat ja auch noch niemandem geschadet. Übrigens durfte ich gestern zum ersten Mal Hand anlegen. Vorher musste das gute Stück von Rasenmäher noch zusammengebaut werden, bevor unsereiner  (zur Freude der Nachbarn und zum Erstaunen von Nachbars Sohn) zum ersten Mal kreuz und quer über den munter spriesenden Rasen jagte. Mehr gibt es momentan nicht zu berichten, außer dass wir dem ersten Schimmel unter den Sockelleisten im Wohnzimmer habhaft wurden, der erste Aufsatzrollladen den Geist aufgegeben hat (und mittlerweile wieder repariert wurde) und sich drei von sieben Zimmertüren derart verzogen haben, dass diese sich nicht mehr ohne Kraftanstrengung schließen liesen.

PS: Ach so, ich konnte es mal wieder nicht lassen und habe bei Hornbach, dem Markt, bei dem ich wöchentlich mindestens zweimal ordentlich Geld lasse, ein paar Ziersträucher für unser Gärtchen erstanden: einen weißblühenden Straucheibisch (Hibiscus Syriacus Hybride „William R. Smith“) sowie eine seltene Sorte des Großblumigen Johanniskrauts (Hypericum Patalum „Hidcote Gold“) und Japanische Lavendelheide (Pieris Japonica „Prelude“) für unseren „Schattenplatz“ vorm Haus. Zusätzlich einen gelbblühenden Oleander für die (noch nicht vorhandene) Terrasse erstanden. Die Betonung liegt auf „nocht nicht vorhanden“.

Neue Fotos

Da einige schon ganz sehnsüchtig drauf warten … es gibt wieder neue Fotos vom Baugeschehen. Nachdem wir unseren Umzug mehr oder weniger schnell hinter uns gebracht haben, die ersten Regale und Lampen an den Wänden hängen und sich nur noch wenige Umzugskisten in den Ecken stapeln, haben wir uns an die Umsetzung weiterer Baumaßnahmen gewagt. Als wichtigste soll an dieser Stelle nur der Eingangsbereich genannt werden. Dieser wurde unsererseits aufopferungsvoll mit gelbem, indischem Granit gepflastert. So ganz nebenbei entstand auch ein Fundament für unsere zukünftige Holzterrasse. Die Erstellung der Schalung für das Fundament als auch das Verfüllen mit Beton stellten sich im nachhinein als sehr langwierig, schwierig und schweißtreibend heraus. Nachdem am vergangenen Freitag ca. 10 m³ gesiebter Mutterboden geliefert wurde, haben wir uns gleichzeitig an die Umsetzung unseres Pflanzplanes sowie an die Gestaltung unseres Gartens gemacht. Mittlerweile schmücken (neben dem bereits geplanzten Magnolienbäumchen) 4 Kirschlorbeersträucher, ein gelbblühender Rhododendron, ein Spindelstrauch, ein Duftschneeball, Forsythia und gelber Ginster das kleine Areal vor unserem Häuschen. Passende Schnappschüsse folgen noch.

Grantipalisaden Angrillen