Einziehen uns sich wohl fühlen. Gesucht wird ein junges und kinderfreundliches Pärchen, vorzugsweise Blau- oder Kohlmeise, Grünfink oder Nachtigall, für unsere neue und farbenprächtige Vogelvilla. Ihr neues Zuhause befindet sich in einem sehr ruhigen Teil im Süden der Landeshauptstadt Dresden in einem neu erschlossen Wohnareal. Die als separate Wohneinheit konzipierte Villa besteht aus einem großzügig geschnittenem Einflugloch und einem sehr geräumigen Ein-Zimmer-Appartment. Neben der hochwertigen Ausstattung gehört als absolutes Highlight eine Sitzstange vor dem Eingangsbereich zu den Besonderheiten, welche einen weiträumigen Blick auf den umliegenden Garten und das naheliegende Wäldchen gewährleistet. Die Außenanlage wurde abwechslungsreich mit verschiedenen Gehölzen und Sträuchern angelegt und ist in sehr gepflegtem Zustand. Das gesamte Ensemble ist optimal nach Osten ausgerichtet, sodass einem täglichen Rundflug bei Sonnenaufgang nichts mehr im Wege steht. Wir heißen Sie als nette Mieter herzlich willkommen. Mietgesuche werden absofort unter Angabe der Objekt-ID 180108 per Email entgegen genommen. Nutzen Sie dafür auch unser Kontaktformular.
Wir bekommen einen …
Nachbarn. Ja, man mag es kaum glauben. Nach wochenlangem, ach was schreibe ich hier, nach zähem, monatelangem Ringen, hat sich nun doch ein Käufer für die zweite Doppelhaushälfte gefunden. Eine junge Familie mit zwei Kindern (ein fünfjähriger Junge und ein halbes Jahr altes Mädchen) werden im kommenden Frühjahr mit dem Aushub beginnen und unser Haus hoffentlich nicht in Mitleidenschaft ziehen. Unsere Nerven werden durch Baulärm und Schmutz sicherlich stark strapaziert. Ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen Bauleiter steht uns sicherlich auch bevor, denn aufgrund unserer Empfehlung hat sich die junge Familie nun doch entschlossen, mit der Firma Rothkegel zu bauen. Die Tage der Brache neben unserem Grundstück sind gezählt.
PS: Eigentlich keine Meldung wert, aber seit gestern haben wir eine Außenlampe!
Unser Schmuckstück!
Wenn es schon nicht zu einem größeren Haus reicht, dann wenigstens zu einer richtig tollen Holzterrasse. Die Terrasse wurde aus Bangkirai (indonesisches Tropenholz, auch unter dem Namen Yellow Balau bekannt) gefertigt, welches sich durch eine hohe Dichte und Festigkeit sowie sehr gute Wetterbeständigkeit auszeichnet. Das Kernholz ist sehr beständig gegen Pilze und Insekten und somit eines der widerstandsfähigsten Hölzer weltweit. Duch diese Eigenschaften eignet es sich sehr gut für alle Arten von Außenbauten. Nun hoffen wir, dass unsere Terrasse ein Leben lang hält und nicht schon nach 10 Jahren erneuert werden muss … aber seht selbst.
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer
„… ein Sommer, wie er früher einmal war. Ja mit Sonnenschein von Juli bis September und nicht so nass und so sibirisch wie DIESES Jahr.“ Nach dem wärmsten Herbst, dem wärmsten Winter und dem sonnigsten und trockensten Frühling nun der kälteste und feuchteste Sommer? Kommt mir bitte nur nicht mit Klimaerwärmung. Momentan ist davon nur wenig zu spüren. Stattdessen regnet es unaufhörlich und mit einer Niederschlagsmenge von gefühlten 300% über dem Monatsmittel kann der Juli nun langsam abdanken. Da kann man nur hoffen, dass es wenigstens im August noch ein paar sonnige und wärmere Tage gibt, denn wir möchten diesen Sommer auch noch unsere Holzterrasse nutzen, die diese Woche (oder vielleicht doch erst nächste Woche) aufgebaut wird. Ja, richtig gelesen, es tut sich wieder was in bzw. vor unserem Häuschen, nachdem es die letzten Wochen doch etwas still wurde. Gut Ding will halt Weile haben. Und, es wird eine Holzterrasse, obwohl uns diesbezüglich von allen Seiten nur Unverständnis und Zweifel entgegengebracht wurde. Holz ist einfach wärmer, schöner und man kann es leichter verarbeiten.
Nachdem das Betonfundament schon mehrere Wochen steht, soll dieses vielleicht schon morgen mit entsprechenden Kantensteinen erhöht werden, um auf die richtige Höhe mit dem Austritt an der Terrassentür zu kommen. Darauf wird dann die Holzunterkonstruktion mit entsprechenden Kanthölzern sowie die eigentlichen Holzdielen aus Bangkirai aufgeschraubt. Ob dies dann auch noch diese Woche passiert?
Sollte sich die Bauernregel vom „Siebenschläfer“ weiterhin bewahrheiten, müssen wird auch die nächsten 2 Wochen mit kühlem und recht durchwachsenem Wetter rechnen, sodass es fast schon egal ist, wann die Terrasse fertig sein wird. Bilder vom Geschehen wie immer demnächst.
Der Wasserhahn
Da ist er, das Objekt der Begierde. Trotz mittlerweile andauerndem Nieselregen, Gewittergüssen und sinnflutartigen Regenfällen … seit Donnerstag haben wir einen Außenwasserhahn zur zusätzlichen Bewässerung unseres noch nicht vorhandenen Rasens. Dieser wird in den kommenden Tagen ausgesät, in der Hoffnung, dass dieser dann auch bald spriest. Zumindest wurde auf der dafür vorgesehenen Fläche schon das Unkraut beseitigt und die Rasenkantensteine als Begrenzung verlegt. Spezielle Rasenerde (10 x 40l), eine Gardena-Wandschlauchtrommel mit Schlauch und der kleinste Viereckregner Marke Gardena, Typ „Polo“, sind das Ergebnis einer Einkaufstour im fast benachbarten Baumarkt. Fehlt nur noch optimales Wetter, damit der Rasensamen in die Erde gebracht werden kann.
Neue Fotos
Da einige schon ganz sehnsüchtig drauf warten … es gibt wieder neue Fotos vom Baugeschehen. Nachdem wir unseren Umzug mehr oder weniger schnell hinter uns gebracht haben, die ersten Regale und Lampen an den Wänden hängen und sich nur noch wenige Umzugskisten in den Ecken stapeln, haben wir uns an die Umsetzung weiterer Baumaßnahmen gewagt. Als wichtigste soll an dieser Stelle nur der Eingangsbereich genannt werden. Dieser wurde unsererseits aufopferungsvoll mit gelbem, indischem Granit gepflastert. So ganz nebenbei entstand auch ein Fundament für unsere zukünftige Holzterrasse. Die Erstellung der Schalung für das Fundament als auch das Verfüllen mit Beton stellten sich im nachhinein als sehr langwierig, schwierig und schweißtreibend heraus. Nachdem am vergangenen Freitag ca. 10 m³ gesiebter Mutterboden geliefert wurde, haben wir uns gleichzeitig an die Umsetzung unseres Pflanzplanes sowie an die Gestaltung unseres Gartens gemacht. Mittlerweile schmücken (neben dem bereits geplanzten Magnolienbäumchen) 4 Kirschlorbeersträucher, ein gelbblühender Rhododendron, ein Spindelstrauch, ein Duftschneeball, Forsythia und gelber Ginster das kleine Areal vor unserem Häuschen. Passende Schnappschüsse folgen noch.
Umzug
Geschafft! Endlich haben wir alle Sachen in unserem neuen Haus untergebracht. Gestern, am Sonntag den 1. April, war der lang ersehnte Umzug ins neue Heim. Dank tatkräftiger Unterstützung, die sich nicht nur an den Bierflaschen festgehalten hat, haben wir den Umzug in ca. 6 Stunden über die Bühne gebracht. Alle Möbel und alle sperrigen Gegenstände aus dem Keller konnten wir in unserem neuen Haus unterbringen; auch ohne Keller. Dafür haben wir einen Dachboden, der eine Menge fasst und auf dem wir die nächsten Jahre noch eine Menge Gerassel unterbringen können. Nur für die zwei Fahrräder müssen wir uns noch etwas einfallen lassen, denn momentan stehen diese neben den ganzen Umzugkisten im Hausflur. In den nächsten Tage sind wir wohl noch mit dem Anbringen von Lampen, Hängeschränken, dem Aufbau von Regalen und dem Auspacken der ganzen Kartons beschäftigt. Eigentlich bräuchten wir dafür noch eine Woche Urlaub. Wie die erste Nacht in unserem neuen Heim verlief, das wird an dieser Stelle aber nicht verraten.
Schlüsselübergabe
Am Freitag, den 23. März, war endlich die mehr oder weniger „feierliche“ Schlüsselübergabe. Nachdem im Tagesverlauf die fehlende Küchentür eingebaut, alle kleineren Mängel im Innenbereich behoben, das Türschloß ausgetauscht und sogar der Außenputz (Farbübergang) korrigiert wurde, kam es am Nachmittag nach einer nochmaligen Begehung mit dem Bauleiter zur Schlüsselübergabe. Die Übergabe der Schlüssel lief ziemlich trocken und nicht gerade feierlich ab. Nach dem ganzen Stress in den letzten Tagen und Wochen, waren wir aber einfach nur froh, diesen Abschnitt hinter uns gelassen zu haben. Momentant sind wir schon wieder so in die Vorbereitungen für den Umzug, der am 1. April stattfinden soll, involviert, dass an dieser Stelle keine weitere Zeit zum Schreiben bleibt. Alles weitere in ein paar Tagen.
PS: Wie man anhand der aktuellen Fotos sieht, haben wir schon einen Familienbaum (Magnolia Kobus oder auch Kobushi-Magnolie) gepflanzt, uns dabei eine Menge Blasen an den Händen geholt, und den Briefkasten und die Hausnummer angebracht.
Flüssige Raufaser
Wer hat sich das nur ausgedacht!? Flüssige Raufaser ist ein Grauen, zumindest für all diejenigen, die damit Decken und Wände streichen wollen. Warum wollten wir aber auch den Abstell- und Hauswirtschaftsraum damit streichen? Nicht nur, dass allein schon die vielen Rohre und Leitungen ein Hinderniss darstellen, nein, die ständig herabspritzenden Holzfasern erschweren die Arbeit um ein Vielfaches. Nie wieder streiche ich flüssige Raufaser in einem Hauswirtschaftsraum, der sich jetzt aber auch in einem reinen Weiß zeigt. Ach so, so ganz nebenbei haben wir am Donnerstag und Freitag das Laminat in allen Räumen verlegt. Im Obergeschoß Ahorn, im Wohnbereich Kirsche in einem Fischgrätenmuster, welches Parkett auf wirklich beeindruckende Weise immitiert. Fortan dürften wir die Räume nur noch in Hauslatschen betreten. Fehlen eigentlich nur noch die Sockelleisten in allen Räumen, die wir noch in dieser Woche anbringen wollen. Aufgrund der Beschaffenheit der Wände müssen wir diese Schrauben, wofür wir mindestens noch einmal einen kompletten Tag veranschlagen müssen. Tja, und dann haben wir im Boden die Spanplatten inklusive Unterbau verlegt und verschraubt, sodass wir diesen Bereich schon jetzt als Abstellfläche nutzen können. Was müssen wir in den kommenden Tagen noch tun? Das Treppengeländer sowie den Flur noch ein zweites Mal streichen, das Bad ein drittes Mal mit Silikatfarbe behandeln, alle Räume einmal ordentlich durchwischen und die Fenster putzen. Über den Ein- und Umzug machen wir uns auch schon Gedanken.
PS: Blasen an den Händen zeugen von den ersten Arbeiten an der Außenanlage (Meine Wenigkeit hat schon den ersten Kies für den Terassen- und Eingangsbereich sowie Mutterboden mit der Schubkarre angekarrt und breitgeschippt).
Bunt ja Bunt …
sind alle meine Zimmer, bunt ja bunt ist alles was ich mag. Unter diesem Motto ging es am Wochenende zur Sache. Alle Zimmer sind komplett ein- bis zweimal weiß gestrichen worden. Einige Wände haben schon ihren farbigen Anstrich bekommen. So schimmert der Wohnbereich fortan in einem leuchtenden Gelb, in der Küchen glänzt eine Wand orange, eine weitere im Kinderzimmer hellblau und der Sockel an den anderen Wänden in Claras Zimmer ebenfalls gelb. Grit möchte im Laufe der Woche das Wandgemälde noch vollenden und mit weißen Wolken, einer grünen Wiese und bunten Blumen zieren. Nur der hellgrüne Wandanstrich im Schlafzimmer muss noch etwas warten. Die Holzstufen für die Innentreppe wurde auch geliefert und montiert. Neben einer Einweisung in die Heizungsanlage, wurden am Freitag in einer weiteren Vorabnahme mit unserem Bauleiter weitere (kleine) Mängel aufgedeckt. Glücklicherweise konnten auch zahlreiche von der Liste der Baumängel gestrichen werden. Nach einigen Nacharbeiten am Außenputz, am Rieselstreifen und kleineren Korrekturen im Innenbereich könnte es vielleicht in 14 Tagen schon zur Endabnahme kommen.